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Was müssen wir wissen?

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Es ist eine alte Weisheit: Gute Bildung ist nicht alles, aber ohne Bildung ist (fast) alles nichts! Die Frage ist, was in Zeiten disruptiver Entwicklungen, digitaler und mitunter entfesselter Entwicklungen aber nun gelernt werden muss? Zu gut deutsch: Was genau macht gute Bildung aus, wenn binnen Sekunden die Suchmaschinen bessere Ergebnisse abliefern, als belesene Menschen es jemals vermögen, oder wenn vollkommen unklar ist, wie bestimmte Berufe in drei Jahren aussehen werden.  Es gibt in der aktuellen Bildungsdiskussion viele Antwortversuche auf diese Frage.  Die Herausforderung besteht darin, anwendungsbereites Wissen zu produzieren. Der Fokus liegt auf Anwenden und nicht auf Wissen. Es kommt nahezu unscheinbar zu einer immer stärkeren Verschiebung des Bedarfs hin zur Anwendung. Das bedingt beim Lernen eine Entwicklung von der Wissensaufnahme zum Verhaltenstraining.  Genau an dieser Stelle setzen die Methoden des Bildungscoachings an. Die Wissensaufnahme des Lernenden kann

Urlaubsreif nach dem Urlaub?

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Die Ferienzeit geht zu Ende und mit ihr auch der Urlaub vieler Familien in Deutschland.  Für viele ist damit am kommenden Montag die Rückkehr an den Arbeitsplatz verbunden, ins Büro, an die Maschine, hinter das Lenkrad oder vor die Schulklasse.  An diesem Tag können Sie an sich selbst festmachen, ob Sie Ihren Job lieben, oder nicht. Wollen Sie wirklich Ihren Job LIEBEN? Ja, stellen Sie sich diese Frage. Natürlich müssen Sie sich wieder in das zeitliche Korsett eingewöhnen: Früher aufstehen, als im Urlaub, die Fahrt zu Arbeit bewältigen. Und jetzt die Frage: Ekeln Sie die Tätigkeit und/oder die Kollegen förmlich an, oder sind Sie doch ein bisschen gespannt, wie der Stand bei dem einen oder anderen Projekt ist, ob der junge Facharbeiter Sie gut vertreten hat oder nicht.  Bei allem Gerede über Work-Life-Balance: Arbeit gehört nun einmal zum Leben dazu und ist nicht trennbar vom "anderen" Teil des Lebens. Deshalb sollen Sie sich bei der Arbeit auch wohl fühlen.  Wenn Si

Bildungscoaching in Praxis

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Das Bildungscoaching ist in der Praxis dann erfolgreich, wenn alle Beteiligten die richtige Balance aus Herz und kognitiver Professionalität wahren.  Die amm-gruppe.com hat in 2016 über 120 Bildungscoachings durchgeführt.  Formal sind 89% erfolgreich gewesen, das heißt die Klienten haben angegeben, dass sich ihre berufliche Entwicklung wirksam und positiv verändert hat. Doch genauso wichtig sind Bewertungen, die Klienten aus ihrer emotionalen Position heraus geben, wie das nebenstehende Urteil. Danke für diese Feedbacks!

Bildungscoaching als Lösung

Die Digitalisierung  der Bildung emöglicht neue Modelle der Bildung. Vorbei ist die Zeit des Silo-Denkens und der ausschließlichen Reputation durch Zertifikate oder sonstiger "Scheine". Überall entstehen #BildungsBiotope, in denen Interessierte sich ohne Beschränkungen in Raum und Zeit nach Lust und Laune bedienen. Viele Statistiken beweisen nicht nur die Wirksamkeit dieser #BildungsBiotope, sondern auch eine wachsende Nutzerzahl. Allerdings zeigen die Statistiken auch, dass sich eher Personen mit höherer Bildung an diese #BildungsBiotope heranwagen. Auch ist die Abschlussquote bei MOOCs lediglich im einstelligen Prozentbereich zu suchen.  Brauchen wir bei dem Wechsel zum digitalen Lernen also Übergangsszenarien? Vermutlich ja. Denn Kulturwandel kommt zwar distuptiv, aber nicht überall und gleichzeitig.  Ganz sicher ist #Bildungscoaching ein Mittel auf dem Weg zur Lösung bei der #Digitalisierung der Bildung. Lesenswert der Artikel von Christoph Schmitt: https://www

Bildungscoaching - die Idee

Seit 150 Jahren gibt es in Deutschland nahezu unverändert das System Schule: Frontal-Unterricht bisweilen aufgelockert durch Sonder- oder Projektaufgaben. Die Weiterbildung folgt dieser Methode.  Die Ergebnisse in der Weiterbildung werden besonders von Unternehmen kritisch betrachtet und ebenso analysiert. Die Gründe dafür sind hohe Weiterbildungskosten bei schwer ermittelbarem Erfolg. Die Anforderungen der Unternehmen bestehen dagegen in einer hohen Kompetenzausprägung der Lernenden. Nicht die Reorganisation von gelerntem Wissen ist gefragt, sondern die Lösung beliebiger praxisrelevanter Aufgaben unter den Bedingungen multivariater Einflüsse. Die Folge ist aktuell eine starke Hinwendung zu software-gestützten Lernsystemen mit dem Ziel, dass der Computer irgendwann einmal ein wirklicher Partner des Lerners wird, er dem Lerner quasi als Coach zur Verfügung steht. Da die zuletzt genannte Form in der Praxis noch nicht wirklich anzutreffen ist, kann übergangsweise der Mensch die Rolle

Bildungscoaching auf dem Vormarsch

Coaching ist in aller Munde. Hat sich das alte Schulmodell des Frontalunterrichts überholt? Uns erreichen immer mehr Anfragen von Klienten, die sich selbständig weiterbilden wollen. Dies  soll aber nicht in einem herkömmlichen Klassenverbund geschehen. Sie möchten sich selbständig, allein und zu Hause weiterbilden und dafür Webinare und Lernvideos nutzen.  Dabei erschrecken sie meistens vor der ungeheuren Vielfalt der Möglichkeiten. Gleichzeitig möchten sie ein- oder zweimal einem Trainer präsent in einem Raum begegnen. Und sich vielleicht mit weiteren Lernenden austauschen. Genau hier setzt unser Bildungscoaching an. Es hat etwas von Begleitung und gleichzeitig von Wissensvermittlung. Unsere ersten 200 Klienten sind von dem Konzept überzeugt. In diesem Forum wollen wir Ihnen die Elemente des Konzeptes vorstellen und  darüber diskutieren.